Stress im Beruf?
Hohe Ansprüche an sich selbst?
Sie kommen nicht mehr zur Ruhe?
Sie leiden unter Anspannung, Schlafstörung, Ängsten, Panikattacken, Herzklopfen oder Herzrasen?
Dann ist es zunächst wichtig körperliche Ursachen oder Erkrankungen auszuschließen um anschließend die weitere Behandlung individuell zu planen.
Angst, Stress und Burnout
Ausgebrannt?
Sind Sie gefährdet?
Psychosomatik
Körper und Psyche sind untrennbar verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Im Laufe meines Lebens und meiner ärztlichen Tätigkeit durfte ich erfahren, welchen großen Einfluss die Psyche auf viele Erkrankungen hat.
Glaube kann buchstäblich Berge versetzen! Unser Denken und unsere innersten Einstellungen, die uns oft nicht bewusst sind, beeinflussen nicht nur unsere Handlungen, sondern auch unser Empfinden und damit auch unser Befinden.
Gesundheit ist nicht ein Fehlen von Krankheit, sondern ein Zustand von körperlichem, geistigem und sozialen Wohlbefinden. Gesundheit hat also mit unseren Empfindungen zu tun.
Aus psychischen und sozialen Faktoren können körperliche Beschwerden entstehen. Psychische Probleme sind aber in unserer Gesellschaft leider noch oft mit Scham behaftet und werden deshalb spät oder gar nicht behandelt, weil sie von Ärzten und Patienten nicht als solche wahrgenommen werden können.
Mögliche Ursachen von Erschöpfung und Burnout
Um ausbrennen zu können, braucht es gewisse Eigenschaften. Hierzu gehören z.B. Begeisterungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft, aber auch Ehrgeiz und hohe Ansprüche an sich selbst.
Viele Menschen haben nicht gelernt, pfleglich mit sich umzugehen und missachten ihre Grenzen oder schädigen sich sogar, weil sie sich selbst nicht genügend wertschätzen.
Daraus können körperliche Beschwerden entstehen, die eigentlich psychische Ursachen haben.
Ich möchte Ihnen Mut machen, über Ihre Ängste, Sorgen und Probleme zu sprechen, auch wenn sie Ihnen noch so banal erscheinen. Das gehört zu einer ganzheitlichen Medizin.
Es gibt nichts, wofür Sie sich schämen müssen. Ich respektiere Sie, wie Sie sind.
Wie entstehen Symptome?
Ein über längere Zeit erhöhter Stresslevel, z.B. durch eine Belastung am Arbeitsplatz, führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen (z.B. Adrenalin).
Stresshormone können körperliche Symptome, wie Anspannung, Herzklopfen, Herzrasen, Angst, Schwitzen, Schwindel, Hyperventilation und Schlafstörung auslösen.
Diese Symptome können plötzlich auftreten und vom Betroffenen oft nur schwer zugeordnet werden. Das verursacht wiederum (Todes-) Angst und Panik. So kann ein Teufelskreis entstehen ...
Möglichkeiten der Abklärung
Am Anfang steht ein ausführliches ärztliches Gespräch. Dann folgt eine gründliche Untersuchung, um körperliche Ursachen und andere Erkrankungen auszuschließen.
Bei Herzrasen durch Stress ist es für den Betroffenen z.B. sehr wichtig zu wissen, dass sein Herz gesund ist. Diese Information kann bereits zur Entspannung beitragen.
Welche Behandlung gibt es?
In den meisten Fällen ist eine Änderung von gewissen Lebensumständen und Belastungen Voraussetzung, um eine dauerhafte Stressreduktion zu erreichen.
Dann gibt es die Möglichkeit einer medikamentösen Therapie:
Es gibt Medikamente, mit denen kurzfristig Panikattacken und Schlafstörungen gemildert werden können.
Mittelfristig können dann andere, meist gut verträgliche Wirkstoffe zu einer Entspannung und Erleichterung führen, ohne dass sich der Patient vor einer Abhängigkeit oder Nebenwirkungen fürchten muss.
Für viele Menschen ist die langfristig wirksamste Möglichkeit einer Behandlung ein "coaching" in Form einer psychologischen Unterstützung oder einer Psychotherapie. (oft ist eine vorübergehende Kombination mit einem Medikament sinnvoll)
Ich arbeite hier mit erfahrenen Spezialisten zusammen.
© 2014 Dr. Hubert Gröbner • FA für Innere Medizin, Kardiologie und Sportheilkunde • Murweg 2, 6380 St. Johann in Tirol • Tel +43 5352 64333 • ordination@herzmed.at • www.herzmed.at